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Rettungshundesport
Im Rettungshundesport innerhalb des DVG wird nicht für den richtigen Rettungshundeeinsatz ausgebildet,
da diese Ausbildung sehr zeitintensiv und mit vielen Verpflichtungen und Einsatzbereitschaft bei Tag und Nacht verbunden ist.
Die Ausbildung des Hundes im Rettungshundesport ist dennoch sehr anspruchsvoll und der Hund wird in der Nasenarbeit und im
Gehorsam/Unterordnung sehr gefordert . Nach erfolgreicher Ausbildung kann man sich und seinen Vierbeiner bei
Prüfungsveranstaltungen mit anderen Hundeführern und Hunden messen und sein Können unter Beweis stellen.
Es ist eine geniale Arbeit zur Bindung und Teambildung des Hundehalters und dessen Hund.
Der Hund lernt einen menschlichen Geruch über die Witterung (Wind) aufzunehmen und den Fund der Person seinem Hundehalter anzuzeigen.
Die Anzeige erfolgt in der Regel über das Bellen des Hundes. Es gibt aber auch andere Anzeigearten wie z. B. das Rückverweisen.
Dabei pendelt der Hund zwischen der gefundenen Person und seinem Hundeführer hin und her. Das ist für laufstarke Hunde,
die nicht gerne bellen, gut geeignet.
Für die Flächensuche lernt das Team – Mensch/Hund ein Gelände geschickt aufzuteilen, damit es gründlich durchsucht werden kann.
Der Hundeführer lenkt seinen Hund und behält den Überblick. Der Hund bringt auf Grund seiner guten Nase (ausgeprägter Geruchssinn)
u.a. die Fähigkeit mit, Menschen aufzuspüren.
In kleinen Schritten lernt der Hund zusammen mit seinem Frauchen oder Herrchen, wie das funktioniert. Dabei werden Hund und Mensch
gefordert und als Team gefördert.
Zusätzlich zur Nasenarbeit trainiert das Rettungshundeteam in den Disziplinen „Unterordnung & Gewandtheit“. In der Unterordnung wird in
verschiedenen Gehorsamsübungen die gute Kommunikation zwischen Mensch und Hund erarbeitet, dabei stellt der Hund seinen
Gehorsam unter Beweis, dass er die Hör- und Sichtzeichen, die der Hundeführer gibt, auch freudig umsetzt.
In der Gewandtheit, läuft der Hund durch einen Tunnel und geht über aufgebaute Geräte.
Welche Hunde sind geeignet?
Grundsätzlich kann jeder Hund zu einem Sport-Rettungshund ausgebildet werden. Der Hund muss gesund sein und darf
keine Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Er hat neutral gegenüber fremden Personen oder anderen Hunden zu sein.
Er sollt keine übermäßige Ängstlichkeit zeigen, aufgeschlossen und Spaß am Spielen oder Fressen haben.
Mit dieser Sportart kann man auch bereits im Welpenalter beginnen, um die kleinen Fellnasen mit den
verschiedenen Dingen frühzeitig bekannt zu machen.
Mensch und Hund brauchen keine Athleten zu sein, um den Sport gemeinsam auszuüben, sondern Freude
daran haben, etwas Sinnvolles miteinander zu tun.Die Ausbildung der Hunde übernimmt Sylvana, die bereits seit über 15 Jahren im DRK als Hundeführerin und
Ausbilderin tätig ist und ihr umfassendes Wissen und Erfahrungen weitergeben kann.
Für Fragen rund um die Infos auch unter 0172-2657170 .